Sonntag, 21. Oktober 2012

Tradingmasters: morgen geht es endlich los!

Hallo Trader,

morgen ist es endlich so weit: die Tradingmasters beginnen. Wenn Du noch nicht weisst, was das ist, kannst Du Dich hier informieren und anmelden: http://www.tradingmasters.de alles kostenlos, Du kannst also nur gewinnen. Es ist bereits die zweite Staffel, bei der ersten habe ich zu spät davon erfahren, habe aber  schon alle Webinare mitgemacht und sehr viel dabei gelernt.

Nun werde ich zum ersten Mal auch mit handeln und ich bin schon sehr gespannt. Mein Tradingplan befindet sich zur Zeit im "Feinschliff" und ich werde ihn auf meinem Blog veröffentlichen, sobald er fertig ist. Daher gehe ich schon davon aus, dass ich am Ende der Veranstaltung einen Gewinn vorweisen kann, was in der ersten Staffel nur in den Top Ten der Teilnehmer der Fall war. Es wird also spannend.

Mein Ziel ist es, so viel wie möglich an Wissen und Erfahrung mit zu nehmen und mit so vielen Tradern wie möglich in Kontakt treten zu können. Daher würde ich mich sehr darüber freuen, wenn Du mir einen Kommentar hinterlässt, in dem Du kurz Deine Erfahrungen aufschreibst. Dann können wir uns gegenseitig helfen: wie wär's?

Vorab schon mal vielen Dank für Deine Zeit und hoffentlich bis zum nächsten Blog-Beitrag.

Dein CFD-Rocker
Stefan

Freitag, 2. Dezember 2011

Forex für Daytrading, CFDs eher etwas länger halten

Hallo liebe Trader,

nachdem nun auch meine ersten Erfahrungen im Forex-Handel gemacht habe, werde ich auf jeden Fall weiter zweigleisig fahren (Forex/CFD). Der Forex-Handel ist schon sehr aufregend: wenn man mal so ein paar Tage die Geschehnisse über den Tag verteilt beobachtet, dann komme ich zu dem Ergebnis, dass ich eine Forex-Position nicht lange halten darf. Teilweise sind die Kursbewegungen so heftig, dass es einem das Konto zerschießt, wenn man in die falsche Richtung investiert ist.
Dazu habe ich für mich die Erfahrung gemacht, dass ich als Trader ohne Geduld nicht darauf warten will, dass ein Kurs vielleicht doch noch ein Stück weiter nach unten geht. Ich setze mir einen Zielkurs fest (Fibonacci-Linie, Widerstand oder Trendkanal) und wenn ich auf dem Weg dahin sehe, dass dieses Ziel nicht schnell genug erreicht wird, dann schließe ich die Position lieber mit ein bisschen Gewinn als dass ich das Risiko eingehe, doch noch ins Minus zu laufen.
Denn gerade im Moment von politischen Börsen gleicht das Traden doch eher einem Casino. Da passieren Dinge, die kann ich nicht erklären.

Da ist das Handeln mit CFDs im Moment doch wesentlich entspannter. Wobei ich dazu sagen muss, dass es für mich nur deswegen entspannt ist, da ich immer auch aufgrund von fundamentalen Daten handel. Also nicht einfach nur den Chart betrachten und eine Bewegung voraus sagen. Im Moment bin ich nur in CFD-Werte long investiert, die ein günstiges KGV-Verhältnis haben. Dann ist es mir auch egal, wenn die Kurse einmal aufgrund der politischen Lage in den Keller gehen, da ich weiss, dass die Kurse auch wieder steigen.
Das tun sie nämlich aktuell, was dazu geführt hat, dass ich die nächsten Stop-Orders setzen konnte, um meine Gewinne zu sichern. So habe ich für die zweite Tranche Lufthansa (LHA) den Stop bei 9,58 Euro gesetzt, der dann gestern auch direkt ausgeführt wurde. Hier habe ich einen Gewinn von 3,42 Euro in 15 Tagen erzielt, was einer Jahresrendite von 105,7% entspricht.
Am vergangenen Mittwoch wurde bereit mein Limit-Auftrag zum Kauf des Exxon-Mobil-CFD (XOM) zu einem Kurs von 80,1 $ ausgelöst und heute morgen hat es die SAP (SAP) bei 45 € erwischt. Nun bin ich mit einem Hebel von 2,4 unterwegs.

Heute werde ich dann wieder ein wenig in meinem Forex Demo Konto herum spielen und meinen nächsten Erfahrungen sammeln. Mal sehen was es wird.

Euch schon mal ein schönes Wochenende. Ich melde mich, wenn es neues Interessantes zu berichten gibt.

Euer CFD-Rocker
Stefan

Mittwoch, 30. November 2011

Na, das habe ich mir schon gedacht...

Hallo liebe Trader,

...das wäre ja auch zu schön gewesen, um wahr zu sein.

Am vergangenen Freitag habe ich von 17 Trades nur 4 mit Verlust abgeschlossen. Nun ist Anfang dieser Woche der DAX wieder mit grünen Vorzeichen aus dem Handel gegangen und der Devisenmarkt (Forex) hat sich irgendwie verändert. Vielleicht hat es ja am Freitag auch daran gelegen, dass die Amerikaner nur einen halben Handelstag hatte, keine Ahnung. Die Charts waren auf jeden Fall sehr einheitlich und nicht so volatil wie am Montag und Dienstag.

Es war doch ein häufiger Richtungswechsel der Charts zu verzeichnen und es wurde für mich dadurch sehr schwer, eine Vorhersage zu treffen. Insgesamt überdenke ich natürlich täglich meine Tradingstrategie mit jeder neuen Erfahrung, die ich mache. Am Montag habe ich mein Demokonto zweimal zerschossen, am Dienstag ist mir das dann nur noch einmal passiert. Heute am Mittwoch morgen gehe ich nun dazu über nicht 1,0 Lot zu handeln sondern nur noch 0,1. Das macht das Ganze dann doch etwas entspannter und ich muss ja den ganzen Tag nebenher auch noch etwas anderes tun. Denn ich muss schon zugeben, dass das Traden zwar sehr viel Spaß macht, es aber doch schon eine nervliche Belastung oder Herausforderung darstellt. Und das, wo ich ja noch nicht mit richtigem Geld spekuliere.

Wie dem auch sei, aus den letzten beiden Tagen nehme ich folgende Erkenntnisse mit: ich habe gestern mal die Spreads der einzelnen Währungspaare überprüft und habe darauf hin meine Handelsaktivitäten auf drei Währungspaare beschränkt, da die Kosten hier am geringsten sind: EURUSD, GBPUSD und USDJPY. Dazu ist mir aufgefallen, dass GBPUSD und EURUSD vom Chartbild oft sehr ähnlich sind und der EURUSD ist immer ein Stück voraus. Diese Woche hat meine Strategie nicht so gut funktioniert, da wir wie gesagt sehr oft einen Richtungswechsel in den Charts verzeichnen. Daher werde ich nun mal schauen, ob das Traden in Erwartung des Ausbruchs/Richtungswechsel Sinn machen könnte. Am Anfang eines Trendkanals funktioniert meine Strategie noch. Aber je länger der Trend anhält, desto eher muss ich mit einer Trendwende rechnen. Der Markt scheint im Moment nicht so richtig zu wissen, wo er hin will. Ich versuche mir nun immer vorzustellen, was die Masse der erfolglosen Trader in der Situation machen wird. Somit muss ich mich ja anders verhalten, um mit meinem Handeln Erfolg zu haben.

Mal sehen, was der heutige Handelstag bringt. Er wird auf jeden Fall nicht so lang sein, da mein Sohn heute 6 Jahre alt wird, da wird natürlich ein bisschen mit der Familie gefeiert.

Bis dahin viel Erfolg vom CFD-Rocker
Stefan

Montag, 28. November 2011

Meine Forex-Trading Strategie

Hallo liebe Trader,

nun ist es doch Montag Abend geworden, dass ich einmal meine Trading Strategie in Worte fassen kann. Ich habe heute schon danach gehandelt und weitere wertvolle Erkenntnisse erhalten.

Meine Strategie beruht darauf, dass ich den vorhandenen Trend ausnutze. Das bedeutet, dass ich bei einem Aufwärtstrend auf steigende Kurse setze und bei einem Abwartstrend auf fallende Kurse. Der Trend muss eindeutig sein, dass heisst, dass ich einen leicht zu erkennenden Kanal mithilfe von Trendlinien einzeichnen kann. Dazu kommt dann der Stochastic Oscillarator, der ein gleichmässiges Auf und Ab der Werte erkennen lässt. Dabei sollte der Wechsel von einem steigenden Kurs zu einem fallenden Kurs und umgekehrt in der Nähe der eingezeichneten Trendlinien erfolgen. Am vergangenen Freitag war das sehr schön der Fall und ich habe mit 17 Trades bei nur 4 Verlusttrades einen Gewinn von über 300 Euro in weniger als 4 Stunden erreicht. Heute am Montag hat der DAX zum Beispiel zu einem positiven Trend gedreht, was zu sehr wechselhaften Trends in den Währungspaaren geführt hat. Dadurch waren eindeutige Trends nur sehr selten der Fall und das Traden hat sich als äusserst spekulativ erwiesen.

Folgende Grundregeln lege ich für meine Strategie fest:

1. ich steige nur dann in einen Trade ein, wenn der Stochastic Oscillorater die 20er Linie unter- oder die 80er Linie überschritten hat.
2. ich steige erst dann in ein, wenn die durchgezogene Linie die unterbrochene Linie in die entgegen gesetzte Richtung überschnitten hat.
3. ich steige in KEINEN Seitwärtstrend ein
4. ich nutze die Fibonacci-Ausgleichsebenen des letzten vollständigen Trends (Höchst- und Tiefstpunkt) als Ausstiegslinien
5. Wenn ein Trend die höchste oder niedrigste Fibonacci-Ausgleichsebene fast erreicht hat, nehme ich die Fibonacci-Expansion in Trendrichtung dazu (letzter Teiltrend in Gesamttrendrichtung)
6. ich steige nur dann in einen Trade ein, wenn ich den Richtungswechsel des Stochastic Oscillorater "live" gesehen habe, da ich dann einschätzen kann, dass dieser auch wirklich seinen Höchstpunkt erreicht hat.
7. im Idealfall steige ich aus einem Trade wieder aus, wenn der Stochastic Oscillorater von der 20er auf die 80er Linie oder umgekehrt gewandert ist, dann sollte ein ausreichender Gewinn erzielt worden sein.
8. wenn bei dieser ersten Bewegung noch kein ausreichender Gewinn entstanden ist, warte ich maximal eine zweite Auf- und Abwärtsbewegung des Stochastic Oscillorater ab, um dann den Verlust zu minimieren.
9. sollte sich der Kurs ganz anders als erwartet entwickeln, werde ich bei einem Verlust von ca. 50 Euro aussteigen.
10. beim Einstieg in den Kurs sollte ich im Idealfall auf die Volatilität des Kurses achten, da mit steigender Volatilität auch der Spread des Market-Makers steigt. Gerade beim Schweizer Franken (CHF) ist der Spread immer etwas höher.
11. folgende Zeiten lasse ich beim Traden aus: 1:00 Beginn der asiatischen Börsen 9:00 Beginn der europäischen Börsen 15:30 Beginn der amerikanischen Börse. Alle relevanten Termine, zu denen wichtige Daten veröffentlicht werden.

Sicherlich wird diese Strategie mal besser und mal nicht so gut funktionieren. Ich werde sie in den nächsten Tagen und Wochen weiter testen und meine Erfahrungen hier berichten. Daher freue ich mich auf Eure Kommentare und Eure Anregungen. Habt Ihr auch eine feste Strategie? Ich freue mich auf unseren Austausch. Bis morgen.

Euer CFD-Rocker
Stefan

Samstag, 26. November 2011

Von CFD zu Forex? meine ersten erfolgreichen Charteinstellungen

Hallo liebe Trader,

heute ist Samstag und ich komme nun endlich dazu, meine Gedanken und Erfahrungen vom gestrigen Freitag aufzuschreiben. Und glaubt mir, was ich gestern entdeckt habe wird hoffentlich mein komplettes Trader-Leben verändern. Ich denke nämlich, dass ich meine Erfolgsstrategie gefunden habe. Nun werde ich in der nächsten Woche konsequent danach handeln und am Ende der Woche rechne ich ab, wie das Ergebnis ist.

Folgende Einstellungen habe ich im Chartbild vorgenommen: ich handel im Minutenchart, da ich eher zu der ungeduldigen Kategorie der Trader gehöre. Der Chart besteht aus Kerzen und ich habe das rechte Ende des Charts nach links verschoben, damit ich den verschobenen Moving Average besser erkennen kann. Ich lasse mir zwei Moving Averages anzeigen. Dazu gehe ich in der Menüleiste auf Einfügen, Indikatoren, Trend und dann Moving Average. Dann öffnet sich ein weiteres Fenster, in dem ich folgende Einstellungen vornehme: Periode: 7, Schiebung 5, MA Methode: Simple, Anwenden auf: Close, Stil: Red und OK. Das heisst in Worten, der Moving Average zeigt den Durchschnitt des Close (Schlusskurs) der letzten Periode von 7 Kerzen an und der Moving Average ist dann um 5 Kerzen in die Zukunft verschoben.
Der zweite Moving Average, den ich mir im Chart anzeigen lasse, hat eine Periode von 10 , keine Schiebung und als Farbe habe ich Aqua (helles blau) ausgewählt.
Als weiteren entscheidenden Indikator wähle ich den Stochastic Oscillator. Dazu gehe ich wieder auf Einfügen, Indikator, Oszillator und dann eben auf Stochastic Oscillator. In dem aufpoppenden Fenster nehme ich folgende Einstellunge vor: %K Periode: 5, Verlangsamung: 3, %D Periode 3, Preisfeld: Low/High, MA Methode: Simple, Festes Minimum angehakt und 0, Festes Maximum angehakt und 100.

Beim Traden selber verwende ich die Fibonacci Ausgleichsebenen, dazu aber später mehr. Im Moment konzentriere ich mich auf die vier am meisten gehandelten Währungspaare, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass z. B. EURCHF teilweise einen sehr großen Spread aufweist. Ich verwende daher also 1. EURUSD 2. GBPUSD 3. AUDUSD und 4. USDCHF.

Und nun haltet Euch fest: ich habe am gestrigen Freitag zwischen 13 Uhr 30 und 17 Uhr 30 17 Trades durchgeführt, davon waren nur 4 mit Verlust. Ich habe im größtmöglichen Lot von 1.0 einen Gewinn von 368,67 Euro gemacht. Wahnsinn oder?

Wie ich das gemacht habe, erkläre ich Euch morgen. Jetzt muss ich erst noch ein bisschen mein Büro aufräumen. Bis morgen.

Euer CFD-Rocker
Stefan

Donnerstag, 24. November 2011

Mir ist ein bisschen langweilig...

Hallo liebe Trader,

nach nun mittlerweile 8 Tagen in Folge Minus im DAX, bin ich immer noch in meinen CFD-Investments gefangen. Ich kann also nicht traden :-(.

Da habe ich mir einfach mal den Hanse Trader Meta runter geladen und fix ein Demo-Konto eröffnet. Jetzt versuche ich mich mal im Forex-Handel und probieren eine Handelsstrategie nach der anderen aus. Dazu gibt es jeden Mittwoch Abend um 18 Uhr 30 ein ca. einstündiges Webinar für Fortgeschrittene bei 4XP, das wirklich empfehlenswert ist. Hier habe ich schon einiges über Indikatoren und wie man damit umgehen kann gelernt. Aktuell gefallen mir die Fibonacci Linien sehr gut, weil ich damit einigermassen sicher bestimmen kann, wann ich aus einem CFD- oder Forex-Wert wieder aussteigen sollte.

In den nächsten Tagen teste ich folgende Strategie: ich habe den Moving Average in der Einstellung Periode 25, Schiebung 5, MA Methode Simple, Anwenden auf Close eingestellt. Angefangen habe ich gestern mit Periode 7. Das war aber nicht so gut, da der Moving Average dann zu nah am Kurs anliegt und die Signale im Übergang zu einer Seitwärtsbewegung schlechter zu erkennen sind. Sobald der Schlusskurs oberhalb des Moving Average (MA) liegt, kaufe ich 1 Lot. Dann lege ich die Fibonacci Linien zwischen Höchst- und Tiefststand in Kursrichtung an. Das hat den Sinn, dass ich aus dem Kurs wieder aussteige, sobald die nächste Fibonacci Linie erreicht ist.

Jetzt wird der ein oder andere vielleicht sagen "da ist doch eventuell noch mehr Gewinn drin!". Ja, das stimmt, wenn es aber nicht wie erwartet passiert, bin ich dann auch schon mal etwas länger in einem Wert hängen geblieben. Das will ich auf keinen Fall: ich will schnell Gewinne machen und dafür lieber mehr Trades. Dann kann ich auch besser die Ergebnisse auswerten, da ja die prozentualen Anteile genauer werden. Eine genaue Exit-Strategie habe ich noch nicht, dazu werde ich mir die Trades der nächsten Tage mal genauer ansehen.

Meine weiteren Erfahrungen werde ich dann berichten. Vielleicht gibt es in Kürze ja auch wieder positives von meinem Live-Konto zu berichten. Heute ist erstmal Thanks-Giving-Day in Amerika, morgen ist ein Brückentag, daher wird wohl diese Woche nicht mehr so viel laufen.

Bis zum nächsten Mal
Euer CFD-Rocker
Stefan

Donnerstag, 17. November 2011

Die CFD-Geduldsprobe geht weiter!

Hallo liebe Trader!

Wie gestern bereits angesprochen befinde ich mich momentan in einer Geduldsprobe, denn ich bin mit einem Hebel von 2,3 unterwegs und will nun erstmal nicht in neue CFDs investieren. Das ist auch gut so, für meine Nerven.

Denn ich wurde gestern auf eine weitere Geduldsprobe gestellt: der CFD-Wert der Lufthansa ist unter den Widerstand vom Vortag gerutscht auf 9,09 Euro und ich habe eine ganze Zeit lang überlegt, ob ich nun den Verlust minimiere und verkaufe oder ob ich geduldig bleibe. Ich habe mir dann den Chart des letzten Jahres angesehen und die nächste Unterstützung bei ca. 8,80 Euro ausgemacht. Und da wir ja momentan politische Börsen mit bekanntlich kurzen Beinen haben, habe ich mich dazu entschlossen, erstmal abzuwarten. Mal sehen was heute noch so passiert zum Wochenende.

Bis dahin alles Gute
und keep on rockin'

Euer CFD-Rocker
Stefan